Die Firmenwebsite: Stein des Anstosses für Diskussionen

Checkliste Netzheimer gibt Tipps zum Aufbau Ihrer Firmenwebsite

Quelle: www.space.net

Vom 24 Stunden Verkäufer bis hin zum Aushängeschild für die Firma, ein Internetauftritt der Firma ist Standard – aber meistens auch umstritten. So haben zum Beispiel die Unternehmenstechniker oft eine ganz andere Vorstellung was auf der Seite zu finden sein sollte und vor allem in welcher Form, ja ich gestehe auch mir geht das manchmal so … und das Marketing will alles nur Klickibunti und im Corporate Design. Das ist zum aus der Haut fahren manchmal 🙂 weiterlesen »

Innovative Valentinsgeschenktipps

Solarroboter, Quelle: www.trendsderzukunft.de

Sind Sie auch wie jedes Jahr noch auf der Suche nach einem passenden Valentinsgeschenk? Haushalts- und Küchengeräte stehen ja an und für sich nicht sehr hoch im Kurs. Aber wie wär es mit einem Gehilfen, der die Arbeit im Haus und Garten komplett für Sie übernimmt? Die Autoren der Seite „Trends der Zukunft“ stellen einige nützliche – und teils auch etwas gruselige – Roboter für die Haus- und Gartenarbeit vor. weiterlesen »

Und der big brother award „Technik“ 2011 geht an …

Waschanleitung, Quelle: Elkagye

die italienische Sportmodemarke Peuterey. Warum? Nun, es geht um das heiß diskutierte Thema RFID (= radio-frequency identification) – zu deutsch Funkerkennung. Was man mit RFID Chips kurioses anstellen kann (z.B. sich den Chip einzupflanzen oder die Katzenklappe damit für seine eigenen Stubentiger zu steuern), habe ich schon berichtet.

Nun haben Modemarken wie Peuterey und Gerry Weber ihre Kleidung mit einem verdeckt integriertem RFID-Chip versehen. Der Chip ist im Pflegeetikett integriert mit dem Satz „Don‘t remove this label“. Hm … ein Schelm, wer böses dabei denkt. Der Datenschutz-Verein FoeBuD, der Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs, hat mit einer Aktion vor einer Gerry Weber Filiale lautstark darauf aufmerksam gemacht.

Ein Hinweis für den Käufer, dass ein Chip integriert ist, wäre auf jeden Fall angebracht. Ganz egal was man von RFID Chips hält. Dann kann jeder Konsument selbst bestimmen, ob er zukünftig vielleicht mit stolz geschwellter Brust seine alpine Outdoorjacke tragen kann, weil Slogans wie „78% aller Mount Everst Bezwinger haben bei der Besteigung diese Jacke getragen“ Einzug in die Werbung gehalten haben 😉 Für mich jedenfalls ist ein Eingriff in die Waschanleitung meiner Kleidung ein erheblicher Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte und in meine Waschkompetenz 😉

Fundstück des Monats #9

Frage: Wie bezeichnet man ein Handy, mit dem man keine SMS schreiben kann und das weder über Internet, noch eine Kamera noch ein Radio verfügt? Extrem puristisch? Nein – ein solches Handy bezeichnet man als koscher.

Laut einem aktuellen Videoclip auf Stern.de ist das „koschere telefonieren“ mit Handys, mit denen man wirklich nur telefonieren kann, für ultra-orthodoxe Juden nichts Außergewöhnliches. Um sich Versuchungen entziehen zu können, werden eigens für sie normale Mobiltelefone und Smartphones in völlig koschere Exemplare umgewandelt.

Auch ich könnte einem Handy koscherer Machart so einiges abgewinnen: Zum Beispiel eine Menge Zeit, die ich sonst mit dauerbimmelnden Handyspielchen in der U-Bahn verbringe. Meine zukünftigen Sitznachbarn werden es mir sicher danken ☺

(Filmquelle: stern.de)

Fata Morgana TV

Vergesst Cyberbrillen! Vergesst 3D-Kino! Laut einem aktuellen Heise-Bericht kann man bewegte Bilder nämlich ab sofort als Hologramm darstellen…

In der Theorie war das auch schon vorher möglich. Eine Umsetzung in die Praxis haperte aber daran, dass geeignete wiederbeschreibbare Datenträger fehlten und die benötigte Rechenleistung ziemlich hoch ist. Die entscheidende Weiterentwicklung der Forscher, die das Echtzeit-Hologramm nun auch in der Praxis ermöglich, „… besteht nun in der Anwendung eines Displays aus einem speziellen Polymermaterial. Dieses kann alle zwei Sekunden neu beschrieben werden, wodurch eine Quasi-Live-Übertragung von Bildern ermöglicht wird. Dazu wird eine Szene zunächst kontinuierlich von mehreren Kameras aus verschiedenen Winkeln aufgezeichnet. Die Bildinformationen können dann über eine schnelle Internetverbindung an den gewünschten Ausstrahlungsort übertragen und dort mit Hilfe eines Pulslaserstrahls in dem Plastik-Display dargestellt werden.“
Alles klar?

Eine strahlende Zukunft für die Hologramm-Technologie sehen die Wissenschaftler nicht nur in der Unterhaltungsindustrie – sondern auch im medizinischen Bereich. So könnten beispielsweise Hirnchirurgen Operatio-nen aus allen Teilen der Welt verfolgen und live an ihnen teilhaben.

Jetzt aber mal Butter bei die Fische: Im Grunde genommen ist Hologramm-Fernsehen ein alter Hut. Luke Skywalker hatte so einen Projektor – Modell „R2-D2“ – schon 1977 im Wohnzimmer stehen ☺

(Bildquelle: Lucasfilm)

Kernenergie ist sicher. Oder?

Heute ging ein Raunen durch das Netz: Die Atomlobby-Website www.kernenergie.de wurde gehackt. Keine Sorge – hier lassen sich keine Atomkraftwerke fernsteuern oder Brennelemente in die heimische Atombombenproduktion im Keller umlenken. Nein, aber die lächerliche Behauptung, man könne etwas ganz sicher machen, wird einer gewissen Belastungsprobe unterzogen.

Wenn mir Physiker erklären würden, daß man alte, ausgebrannte Brennstäbe, die ja immerhin noch Wärme abgeben, kostendeckend im Fernwärmenetz einsetzen kann, dann würde ich fasziniert zuhören. Das wäre keine Lösung für die nächsten 10.000 Jahre, aber dennoch nicht gleich wieder eine Altlast für die kommenden Generationen. Äußert sich aber ein alerter Marketingspezialist oder eine PR-Agentur, dann beruhigt mich das kein bisschen.

Nun ja, daß Technik wirklich selten dauerhaft sicher ist, kann man in Gutachten zu Gorleben lesen. Oder in Untersuchungen zu Asse. Oder, viel unterhaltsamer, in unfreiwilligen Gegenbeweisen. So sah heute die Seite www.kernenergie.de aus:

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Schreibblockade

Zwei Jahre lang lag er der amerikanischen Patentbehörde vor, bis er nun endlich genehmigt wurde. Die Rede ist von Apples Patentantrag zur „textbasierten Kommunikationskontrolle für ein persönliches Kommunikationsgerät“. Jetzt das Ganze in Nicht-Bürokratensprache: Der Computer-Riese hat Patent eingereicht für einen neuartigen SMS-Filter, der anstößige Wörter in Textnachrichten künftig unterbinden soll…

Laut eines Tagesspiegel-Berichts zielt das innovative Filterprogramm „auf das vor allem unter Jugendlichen so beliebte „Sexting“ (Sex und Texting) ab (…) Ist die neue Einstellung im Handy-Menü erst einmal aktiviert, fordert sie den Nutzer beim Entdecken anstößiger Begriffe auf, den Text zu ändern – oder löscht ihn, falls dies verweigert wird. Der Filter soll sogar auf das Alter der Nutzer und ihre Schulreife einstellbar sein und erfasst auch jugendspezifische Jargon-Worte und Abkürzungen.“

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Vom Tablett gestoßen

Spätestens seit Erscheinen des iPads ist klar: Tablet-PCs gelten in diesem Jahr als wichtigster Technik-Trend, um nicht zu sagen Technik-Hype. Hardware-Herstellern eröffnen die elektronischen Flachmänner somit ein neues, lukratives Marktsegment. Ein Marktsegment, in dem Microsoft laut neuester Meldungen vorerst keine Aussichten auf eine dominierende Position haben wird. Spiegel Online berichtet dazu:

„Der US-Software-Riese Microsoft hat seine Pläne für einen eigenen Tablet-Computer auf Windows-7-Basis aufgegeben. Das bisher offiziell nie bestätigte Entwicklungsprojekt „Courier“ werde vorerst nicht weitergetrieben, der Kleincomputer nicht auf den Markt gebracht, zumindest nicht in seiner gegenwärtigen Form (…)“

Den eigentlichen Tiefschlag versetzte Microsoft jedoch das weltweit umsatzstärkste IT-Unternehmen Hewlett Packard, das nun bekannt gab, bei seinem Tablet-Computer auf Windows verzichten zu wollen. weiterlesen »

Tugend forscht

Während in Deutschland noch immer über ein geeignetes Gesetz zur Sperrung kinderpornografischer Internetinhalte diskutiert wird, rückt ein amerikanischer USB-Stick schon mal dem legalen Schmuddelkram auf die Pelle. Denn misstrauische Ehefrauen, Eltern, Lehrer oder auch Arbeitgeber haben mit dem Porn Detection Stick der Firma Paraben ab sofort die Möglichkeit, Computer nach „nackten Tatsachen“ zu durchsuchen.

Laut Hersteller würde der USB-Stick auf einer 500 GB-Festplatte mit mehr als 70.000 Bildern innerhalb von 90 Minuten pornografisches Material aufspüren – bei einer Trefferquote von 99%. Dabei sucht die Software des Sticks den gesamten Rechner ab, auch temporäre Dateien des Browsers oder bereits gelöschte Dateien entgehen ihr nicht. Einzige Ausnahme: weiterlesen »

Bereit zum Senkrechtstart, Teil 2

Willkommen zurück in der spannenden Welt der Startup-Unternehmen! Weiter geht es dieses Mal mit dem Aufsehen erregenden Vorhaben des amerikanischen Startups eSolar. Ihr Ziel: Sonnenenergie, so billig wie fossile Energieträger. Gelingen soll dies nicht etwa durch Photovoltaik, sondern Solarthermie…

Bill Gross, seines Zeichens Aufsichtsratvorsitzender von eSolar und New Economy-Legende, erklärt in einem Interview mit Technology Review: „Photovoltaik wird nie mit Kohleenergie konkurrieren können. Solarzellen sind nicht das einzige, was teuer ist. First Solar (…) hat die Kosten bei den aktuellen Modulen inzwischen zwar auf 90 Cent pro Watt senken können. Aber selbst wenn sie die Zellkosten bis auf null Cent runterschrauben, hilft das nicht.“ Grund dafür: zusätzliche Kosten, die durch die fachkundige Installation und den Nutzungsgrad der Anlage verursacht werden.

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