Menschen, die viel Zeit im Internet verbringen, sind häufig sozial isoliert, eher unzufrieden oder sogar unglücklich? Von wegen! Nach einem aktuellen Bericht der British Computer Society, kurz BCS, ist anscheinend das Gegenteil der Fall: Darin wird argumentiert, dass Menschen, die über einen Internet-Zugang verfügen, sich generell besser und glücklicher fühlen als jene, die ohne das World Wide Web auskommen müssen.
Grund dafür ist allerdings nicht, dass allein das Öffnen eines Browserfensters den menschlichen Dopamin-Ausstoß in ungeahnte Höhen treibt. Dass das Internet glücklich macht, läge vielmehr daran, dass es seinen Nutzern eine Vielzahl von Vorteilen bietet. Egal ob das Erledigen von Bankgeschäften und Einkäufen – oder auch das immer schnellere und unkomplizierte Finden bestimmter Informationen: Das World Wide Web vereinfacht besonders alltägliche Aufgaben enorm und bringt seinen Nutzern somit eine bemerkenswerte Zeitersparnis. Als weiterer Faktor kommt hinzu, dass der spielerische Umgang mit Webinhalten mittlerweile ein fester Teil unserer Freizeitgestaltung geworden sei. Und Spielen – das ist allgemein bekannt – macht ja auch glücklich.